Die Besteigung des Kilimanjaro, mit 5895 Metern der höchste Berg Afrikas, ist Teil unserer Tansania Aktiv Reise, erfordert jedoch keine ausgeprägten alpinistischen Fähigkeiten, sondern lediglich eine gute Grundkondition. Die Besteigung dauert etwa eine Woche, wobei wir pro Tag etwa sechs Stunden durch leichtes bis mittelschweres Gelände marschieren. Der letzte Tag, der Gipfeltag, ist mit bis zu zwölf Stunden deutlich länger. Zur Vorbereitung empfehlen wir mehrere ein- oder mehrtägige Wanderungen. Zu beachten gilt es jedoch, dass jeder Körper anders auf große Höhen reagieren kann.
Der Tarangire-Nationalpark liegt im Norden Tansania und ist berühmt für seine großen Elefantenherden. Insgesamt leben hier etwa 5000 bis 6000 Exemplare der imposanten Dickhäuter. Aber auch Giraffen, Leoparden, Flusspferde und viele weitere Tierarten sind hier heimisch. Auf einer Fläche von 2600 Quadratkilometern erstreckt er sich in einer Höhe zwischen 1000 bis 1500 Metern über dem Meeresspiegel. In der jährlichen Trockenzeit von Juli bis Oktober wandern zahlreiche Tiere aus trockeneren Regionen ein, da der Tarangire-Fluss ganzjährig Wasser führt. Geprägt wird der Park von Grasland, offener Baumsavanne, aber auch dichtem Wald- und Buschland. Auf unserer Reise mit Kilimanjaro Besteigung erreichen wir den Nationalpark schnell nach unserer Gipfelbesteigung.
Mit dem Ngorongoro-Krater besuchen wir eines der beeindruckendsten Tierparadiese Afrikas. Auf einer Fläche von 26 400 Hektar konzentriert sich hier auf engstem Raum eine einmalige Tierwelt, die neben 25 000 Großsäugern und der höchsten Raubtierdichte Afrikas auch Elefanten, Flusspferde und Giraffen umfasst. Seit dem 18. Jahrhundert betrieben die nomadisch lebenden Massai hier auch Weidewirtschaft. Dem Krater kommt darüber hinaus auch spirituelle Bedeutung für dieses so stolze Volk zu.
Einen ersten Einblick in den Großen Afrikanischen Grabenbruch erhalten wir im Lake-Manyara-Nationalpark im Westen Tansanias. Die Vielfalt an Landschaftsformen ist hier erstaunlich groß, ebenso die Dichte an Säugetieren. Zentrale Anlaufstelle für viele der Tiere bildet der Manyara-See. Die Baumlöwern, für die der Nationalpark bekannt geworden ist, kommen heute seltener vor, mit etwas Glück lassen sie sich aber immer noch erspähen. Besonders häufig verbreitet im Park sind zudem Büffel und Elefanten. Ornithologen können auf dem Areal eine große Vielfalt an Vögeln beobachten. Die Verbindung zum Tarangire-Nationalpark ist gut ausgebaut.
Höhepunkt unserer Tansania Aktiv Reise ist eine Safari durch die Serengeti, DAS Tierparadies Afrikas. Die größte Tierwanderung der Welt zählt zweifellos zu den unvergesslichsten Erlebnissen. Dann wandern über drei Millionen Huftiere durch das Grasland der Serengeti auf der Suche nach saftigen Weideplätzen und um ihren Nachwuchs zu gebären. Große Büffelherden oder kleinere Gruppen von Elefanten und Giraffen durchstreifen aber zu jeder Jahreszeit die Weiten der Serengeti. Natürlich finden sich auch jede Menge Kleinsäuger, Vögel und Reptilien. Besonders spannend wird es, wenn ein Löwe oder Gepard Jagd auf ein Beutetier macht. Der Unterschied zwischen Regen- und Trockenzeit ist frappierend. Staubtrockene Savannen verwandeln sich dann in blühende Wiesen und Weiden. Immer wieder ragen die unübertrefflichen Termitenhügel aus dem flachen Boden empor.